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Ein Zeckenstich wirkt sich nicht immer gesundheitsschädigend auf Hunde aus. Trägt die Zecke jedoch bestimmte Krankheitserreger in sich, kann sie diese durch einen Stich auf den Hund übertragen.
Zecken zählen zu den äußeren Parasiten, sogenannte Ektoparasiten, und befallen verschiedene Tierarten wie auch den Menschen, um sich von Blut zu ernähren. Über den Zeckenstich (häufig fälschlicherweise auch als Zeckenbiss bezeichnet), können Zecken Krankheitserreger übertragen, sofern sie selbst mit diesen infiziert sind.
Bei diesen Erregern kann es sich um Viren (unter anderem FSME-Viren), Bakterien (zum Beispiel Borrelien) oder Parasiten (zum Beispiel Babesien) handeln.
Dazu zählen beispielsweise:
Bevor eine weibliche Schildzecke Eier ablegt, saugt sie sich mit dem Blut ihres Wirtes (insbesondere Hund) voll. Gewicht und Größe der Zecke nehmen im vollgesogenen Zustand erheblich zu. So steigt etwa ihr Gewicht bis auf das 120-Fache an. Der Körper einer vollgesogenen Zecke wirkt darüber hinaus gegebenenfalls weiß bis gräulich.
Daran kann erkannt werden, dass sich die Zecke bereits mit Blut vollgesogen hat. Bei einer solchen Blutmahlzeit können sie eine Reihe von Krankheiten auf den Hund übertragen, dazu zählen:
Die gute Nachricht ist, dass bis zur Übertragung der Krankheitserreger je nach Erregerart Stunden bis Tage vergehen können. Um eine Übertragung zu vermeiden, ist es daher wichtig, den Hund täglich auf Zecken zu untersuchen und diese umgehend zu entfernen. Aufgrund des dicken Hundefells lassen sich die Stiche nicht immer auf Anhieb erkennen. Es gibt aber verschiedene Anzeichen, die auf einen Zeckenstich hindeuten. An der Stelle des Zeckenstiches kann es etwa zu Hautreaktionen, wie einer Schwellung oder Rötung kommen. Die sogenannte Wanderröte (ein kreisrunder Ausschlag), wie sie sich beim Menschen im Falle einer Borreliose um den Zeckenstich herum ausbildet, kommt beim Hund nicht vor. Je nach Größe der Zecke lässt sich diese gut ertasten oder mit bloßem Auge erkennen. Die vergleichsweise kleinen Zeckenlarven, aber auch die Nymphen werden, häufig übersehen. Dies trifft insbesondere auf Hunde mit dunklem und langem Fell zu.
Um eine mögliche Krankheitsübertragung von der Zecke auf den Hund zu vermeiden, ist es wichtig, die Zecke zeitnah und sachgemäß zu entfernen. Dabei ist beispielsweise darauf zu achten, dass die Zecke nicht gequetscht wird. Andernfalls werden Krankheitserreger, die sich möglicherweise in der Zecke befinden, in den Stichkanal gedrückt und dringen somit in die Haut des Hundes ein. Zudem ist es wichtig, die komplette Zecke inklusive Kopf und Mundwerkzeugen aus der Haut zu entfernen. Bleiben Teile der Zecke in der Haut zurück, können diese zu Entzündungen führen. Zur Entfernung der Zecke eignen sich hauptsächlich spezielle Zeckenzange, die im Fachgeschäft oder in der Tierarztpraxis erhältlich sind. Mit der Zeckenzange wird die Zecke nahe an der Haut fixiert und mit gleichmäßigem und nicht zu starkem Zug von der Einstichstelle ausgehend geradeheraus weggezogen. Da sich Zecken mit kleinen Widerhaken in der Haut festsetzen, kann es eine halbe Minute dauern, bis sich die Zecke herausziehen lässt. Ebenso wichtig wie die sichere Entfernung der Zecke ist ihre anschließende sichere Beseitigung. Um die Zecke unschädlich zu machen, kann sie beispielsweise mit einem festen Gegenstand (etwa einem Glas) zerdrückt oder in hochprozentigen Alkohol (> 40 %) gelegt werden.
Konnte die Zecke zu Hause nicht vollständig entfernt werden und/oder hat sich der Zeckenstich entzündet, ist hauptsächlich rot oder juckt, empfiehlt sich ein Besuch in der Tierarztpraxis. Ein Tierarztbesuch ist auch dann unumgänglich, wenn der Hund nach einem Zeckenstich Krankheitsanzeichen wie beispielsweise Fieber, Abgeschlagenheit oder roten Urin zeigt. Dann kann es sich beispielsweise um eine Babesiose handeln, die dringend einer geeigneten Behandlung bedarf. Davon abgesehen, ist es ratsam, sich in der Tierarztpraxis ein geeignetes Zeckenmittel für den Hund zu besorgen, um weiteren Zeckenstichen vorzubeugen.
Quelle: ESCCAP Deutschland
Heute Morgen war es wieder so weit: Die Sonne ging auf und mit ihr kam die freudige Erwartung auf einen weiteren wundervollen Tag. Alle Hunde, die nach Deutschland reisen, wurden heute Morgen bereits abgeholt. Nun werden sie noch eine Nacht lang bei dem Transportunternehmen untergebracht. Morgen dürfen wir uns dann alle gemeinsam auf die veterinärmedizinische Untersuchung der Tiere sowie die Erstellung aller notwendigen Dokumente freuen. Wir freuen uns sehr, dass auch vier Hunde aus Rumänien den Weg zu uns finden. Wir freuen uns sehr, dass wir für sie alle ein geeignetes Zuhause gefunden haben. Unsere kleine Mali reist direkt zu ihrem neuen Adoptanten, der schon ganz gespannt und voller Vorfreude in Dresden auf sie wartet. Unsere liebe Kira, die bereits vor zwei Wochen in die wunderschöne Pfalz gereist ist, darf jetzt ihre Geschwister Joey und Ronja ebenfalls in der Pfalz begrüßen. Auch für unseren drei Jahre alten Max wartet ein liebevolles Zuhause in der Pfalz. Alle Voruntersuchungen haben die Hunde mit Bravour bestanden. Noch einen kleinen Hinweis bezüglich des Transportfahrzeugs: Es handelt sich dabei um ein speziell für Hunde- und Katzentransporte ausgestattetes Fahrzeug, das den aktuellen Bestimmungen der EU entspricht. Es ist mit einer Klimaanlage ausgestattet. Jetzt wünschen wir allen Hunden auf dem Transport, dass sie bei ihrem Adoptanten gut ankommen.
Stand 23.07.2024
Heute möchten wir uns an alle wenden, die auf der Suche nach einem geeigneten Hund für ihren Haushalt / Familie sind. Aus Erfahrung wissen wir, dass es nicht sinnvoll ist, Hunderte Hunde auf unserer Homepage zu veröffentlichen. Sie haben auch die Möglichkeit, einfach bei den Tierfreunden Pfalz anzufragen, genauer gesagt, uns mitzuteilen, was für einen Hund Sie suchen.
Dazu benötigen wir folgende Informationen:
Alter des Hundes,
Sollte es noch weitere Voraussetzungen geben, die für die Adoption eines Hundes wichtig sind, bitten wir Sie, uns diese mitzuteilen, damit wir unter den bislang nicht eingestellten Hunden den richtigen für Sie suchen und mit Bildern/Videos ausstatten können. Aus dem Tierheim, wo wir unsere Hunde bekommen, werden wir sicher den richtigen für ihre Familie finden. Informativ müssen wir auch noch auf folgendes hinweisen, es gibt immer wieder unqualifizierte Aussagen von Leuten, die voreingenommen sind, genauer gesagt keine Erfahrung mit Auslandshunde haben. Oft hört man den Satz: „Straßenhunde aus Rumänien kann man nicht sozialisieren“. Dieser Aussage möchten wir ausdrücklich widersprechen; wir haben Hunde aus dem Ausland nach Deutschland vermittelt, die unter anderem nachweislich als Therapiehunde oder Rettungshunde eingesetzt werden. Derzeit haben wir auch 2 Hunde, die zum Therapiehund ausgebildet werden. Scheuen Sie sich nicht, uns anzurufen und sich über unsere Hunde zu informieren. Wir freuen uns über jeden Hund, den wir in ein tolles Familienleben integrieren können. Bei Interesse einfach anrufen unter: 01627415259 (Mo – Fr. 08:00 – 20:00 Uhr)
Stand 18.07.2024
Mama ZOE und ihre fünf zauberhaften Racker. Ende Mai ist die gesamte Familie bei unserer Coca Neagu aus Navodari eingezogen. Ihre Menschen hatten sie auf die Straße geworfen. Unglücklicherweise purzelten die Babys in eine Art Gully und konnten sich nicht selbst befreien. Zwei Tage mussten sie ausharren, bis sie endlich gerettet wurden. Und unsere Coca konnte natürlich nicht nein sagen. 2,5 Monate sind die Zwerge jetzt alt. 3 Mädchen und 2 Buben. Die erste Welpenimpfung haben sie bereits erhalten. Zwei werden noch folgen. Dann dürfen sie ausreisen. Und ja, sie sind umwerfend. Ich denke, ein wenig Labrador steckt in ihnen. Heute möchten sich alle bei ihren Paten bedanken. Denn natürlich sind alle bereits getauft. Also los geht’s.
ZOE bedankt sich bei Dennis Braun.
RONJA und ROBIN bei Hannelore Mödder-Bollinger.
KARA bei Nadine Kumerics. PERLA bei Thea Grune und
der kleine FINN bei Petra Goebel.
An den kommenden Tagen werde ich die Kleinen einzeln vorstellen.
Wer also auf der Suche nach einem bildhübschen Hundekind ist, der schaut einfach wieder vorbei.
Es lohnt sich, das Alleinbleiben des Hundes kleinschrittig und stressfrei zu trainieren, auch wenn der Hund nicht regelmäßig alleine zu Hause ist. Notfallsituationen und Betreuungsengpässe können im Alltag schnell vorkommen und mit einem gut strukturierten Training stellen einen diese vor keine größeren Schwierigkeiten.
Quelle: Tasso
Gefährliche Granne im hohen Gras.
An den Enden vieler Gräser und Getreidesorten befinden sich in der Blütezeit sogenannte Granne. Diese Pflanzenteile besitzen kleine Widerhaken, um sich bei der Fortpflanzung in den Boden bohren zu können. Kommen Katzen und Hunde mit Granne in Kontakt, können diese tief in die Haut, Gehörgänge oder Atemwege eindringen und Verletzung verursachen. Ihre spezielle Form macht es für das Tier fast unmöglich, sich selbst davon zu befreien. Tipp: Nach jedem Spaziergang Pfoten, Ohren und Fell auf Granne absuchen und Spazierrunden durch hohes Gras oder Getreide vermeiden.